Innsbruck: „Schutzzone“ für privilegierte Konsum- und Kaufkräftige

BettelLobby Tirol 20.3.2015
Mit BettelnschildEntsetzen beobachten wir, dass Innsbruck zunehmend zu einer Stadt der Verbote wird: Eine Stadt, in der Menschen, die nicht in das „schicke“ Stadtbild passen, verdrängt werden. Eine Stadt, in der Personen aufgrund ihrer Armut zum Störfaktor und Missstand erklärt werden. Eine Stadt, in der Grund- und Menschenrechte nicht besonders ernst genommen werden. Eine Stadt, in der der öffentliche Raum zunehmend zu einer „Schutzzone“ für privilegierte Konsum- und Kaufkräftige wird. Eine Stadt, in der sogar ums Betteln gebettelt werden muss.

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